Wetter-Mitterlabill NATURFÜHRER
Natur rund um Mitterlabill / Schwarzautal

Naturlexikon

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Große Brennnessel (Urtica dioica)

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Geschrieben von: Werner
  • Eurosiden

Die Große Brennnessel (Urtica dioica) ist eine Pflanzenart der Gattung der Brennnesseln (Urtica) in der Familie der Brennnesselgewächse (Urticaceae).

Hier sieht man junge, frische Triebe, welche ein gutes Wildgemüse ergeben - zum Beispiel kann man damit Brennnessel-Erdäpfel zu bereiten, aber auch der Brennnesselspinat ist weit bekannt.

Große Brennnessel (Urtica dioica)
Große Brennnessel (Urtica dioica), 06.02.2022, Mitterlabill

Im Gegensatz zur Kleinen Brennnessel ist die Große Brennnessel mehrjährig und eine ausdauernde, krautige Pflanze.

 

Gewöhnliche Gelbflechte (Xanthoria parietina)

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Geschrieben von: Werner
  • Lecanoromycetes
  • Lecanoromycetidae
  • Teloschistales
  • Teloschistaceae
  • Xanthoria parietina

Flechten sind symbiotische Lebensgemeinschaften zwischen Pilzen (das sind die Mykobionten) und Algen oder Cyanobakterien (auch Photobionten, da sie mittels Photosynthese Licht in chemische Energieträger umwandeln).

Bei der Gewöhnlichen Gelbflechte sind die Photobionten Grünalgen aus der Gattung Trebouxia, und können bis zu 7 % des Flechten-Körpers einnehmen.

Gewöhnliche Gelbflechte (Xanthoria parietina), 02.02.2022, Mitterlabill

Für die Vermehrung der Flechten sind zwei Hornmilbenarten verantwortlich, da sie selbst keine Ausbreitungsorgane entwickeln kann.

Die Flechte kommt sehr häufig vor und ist vor allem in der Nähe von intensiver Tierhaltung sehr verbreitet, da sie von der mit Stickstoffverbindungen belastenden Luft stark profitiert. 

Die Flechte selbst ist für einige Schmetterlinge (Flechtenbären) Nahrungspflanze.

Für den Mensch eignet sich die Flechte, da ein wässriger Extrakt gute antivirale Eigenschaften besitzt. Früher wurde sie gegen Malaria eingesetzt.

Weitere Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Xanthoria_parietina

 

 

 

Europäische Gottesanbeterin (Mantis religiosa)

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Geschrieben von: Werner
  • Insekten (Insecta)
  • Fangschrecken (Mantodea)
  • Mantidae
  • Mantinae

Bildergalerie: Gottesanbeterin auf wetter-mitterlabill.at

Gottesanbeterin
Kopf einer Gottesanbeterin

Die Europäische Gottesanbeterin (Mantis religiosa), auch als Gemeine Gottesanbeterin oder nur als Gottesanbeterin bezeichnet, ist die einzige in Mitteleuropa vorkommende Vertreterin der Ordnung der Fangschrecken (Mantodea) und zählt innerhalb dieser Ordnung zur Familie der Mantidae. In Deutschland ist sie in der Roten Liste der Geradflügler[1] (Rote Liste) in die Kategorie 3 („gefährdet“) eingruppiert und genießt nach den Bestimmungen des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) in Verbindung mit der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) besonderen Schutz. Deshalb darf sie u. a. weder gefangen noch gehalten werden. Die Europäische Gottesanbeterin wurde zum Insekt des Jahres 2017 erklärt.

Weiterlesen: Europäische Gottesanbeterin (Mantis religiosa)

Zimtbär oder Rostflügelbär (Phragmatobia fuliginosa)

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Geschrieben von: Werner
  • Insekten (Insecta)
  • Schmetterlinge (Lepitoptera)
  • Eulenfalter (Erebidae)
  • Bärenspinner (Arctiinae)

 

Raupe eines Zimtbär, 25.01.2022, Mitterlabill
Raupe eines Zimtbär oder Rostflügelbär (Phragmatobia fuliginosa), 25.01.2022, Mitterlabill

Der Zimtbär oder Rostflügelbär (Phragmatobia fuliginosa) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Unterfamilie der Bärenspinner (Arctiinae).

Beschreibung

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 30 bis 35 Millimeter. Die Flügeloberseite ist zimtfarben und weist einen kleinen schwarzen Punkt in der Mitte auf. Allerdings variiert der Braunton oft beträchtlich, von hellbraun bis dunkelrötlichbraun. Die Hinterflügel sind leuchtend dunkelrot gefärbt und zeigen unterschiedlich starke schwarze Punkte. Die Warnfärbung „Rot mit Punkten“ wiederholt sich auf dem Körper. Die Warnzeichnung soll Vögel vom Verzehr dieser Art abhalten (Aposematismus). Jungvögel lernen diese Warnung spätestens dann zu verstehen, wenn sie einen dieser Falter probieren, denn sie werden ihn auf Grund seiner Ungenießbarkeit direkt wieder ausspeien. Auch die Raupen sind für Vögel ungenießbar. Sie enthalten Pyrrolizidinalkaloide, die sie aus ihrer pflanzlichen Nahrung sequestrieren.[1]

Das rötliche Ei ist kugelig und unten abgeplattet.

Die Raupen werden ca. 35 Millimeter lang. Sie sind schwarzgrau gefärbt und haben dichte Büschel von rotbraunen oder hell graubraunen Haaren. Am Rücken verläuft ein hell gelblicher Längsstreifen.

Die schwärzliche Puppe weist gelbliche Segmenteinschnitte auf.

Weiterlesen: Zimtbär oder Rostflügelbär (Phragmatobia fuliginosa)

  1. Fliegen (Fannia spec.)
  2. Tannenmeise (Periparus ater)

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