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Bildergalerie: Gottesanbeterin auf wetter-mitterlabill.at

Die Europäische Gottesanbeterin (Mantis religiosa), auch als Gemeine Gottesanbeterin oder nur als Gottesanbeterin bezeichnet, ist die einzige in Mitteleuropa vorkommende Vertreterin der Ordnung der Fangschrecken (Mantodea) und zählt innerhalb dieser Ordnung zur Familie der Mantidae. In Deutschland ist sie in der Roten Liste der Geradflügler[1] (Rote Liste) in die Kategorie 3 („gefährdet“) eingruppiert und genießt nach den Bestimmungen des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) in Verbindung mit der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) besonderen Schutz. Deshalb darf sie u. a. weder gefangen noch gehalten werden. Die Europäische Gottesanbeterin wurde zum Insekt des Jahres 2017 erklärt.
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Der Zimtbär oder Rostflügelbär (Phragmatobia fuliginosa) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Unterfamilie der Bärenspinner (Arctiinae).
Beschreibung
Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 30 bis 35 Millimeter. Die Flügeloberseite ist zimtfarben und weist einen kleinen schwarzen Punkt in der Mitte auf. Allerdings variiert der Braunton oft beträchtlich, von hellbraun bis dunkelrötlichbraun. Die Hinterflügel sind leuchtend dunkelrot gefärbt und zeigen unterschiedlich starke schwarze Punkte. Die Warnfärbung „Rot mit Punkten“ wiederholt sich auf dem Körper. Die Warnzeichnung soll Vögel vom Verzehr dieser Art abhalten (Aposematismus). Jungvögel lernen diese Warnung spätestens dann zu verstehen, wenn sie einen dieser Falter probieren, denn sie werden ihn auf Grund seiner Ungenießbarkeit direkt wieder ausspeien. Auch die Raupen sind für Vögel ungenießbar. Sie enthalten Pyrrolizidinalkaloide, die sie aus ihrer pflanzlichen Nahrung sequestrieren.[1]
Das rötliche Ei ist kugelig und unten abgeplattet.
Die Raupen werden ca. 35 Millimeter lang. Sie sind schwarzgrau gefärbt und haben dichte Büschel von rotbraunen oder hell graubraunen Haaren. Am Rücken verläuft ein hell gelblicher Längsstreifen.
Die schwärzliche Puppe weist gelbliche Segmenteinschnitte auf.
Weiterlesen: Zimtbär oder Rostflügelbär (Phragmatobia fuliginosa)
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Der Familie Fanniidae gehören in Europa etwa 80 verschiedene Fliegenarten an, so etwa auch die Kleine Stubenfliege.

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Buchenblattlaus (Phyllaphis fagi) - wenn man durch den (Buchen)Wald geht, da sieht man manchesmal so kleine weiße, leicht bläuliche, Staubflockerl herum fliegen - das sind die Buchenblattläuse.
Derzeit, im Herbst, fliegen die Männchen auf der Suche nach Weibchen herum. Die Weibchen legen dann an den Buchen ihre Eier ab, welche überwintern. Im Frühling suchen dann die geschlüpften Tiere die frischen Buchenknospen auf. Über den Sommer erfolgen dann einige Generationen, wobei diese immer durch eine ungeschlechtliche Vermehrung hervorgehen. Erst im Herbst werden dann, wie jetzt, die geschlechtlichen Männchen entwickelt.
Buchenblattläuse schädigen die Blätter, so dass sie sich einrollen und vertrocknen. Bei starken Befall kann gar eine Triebspitze vertrocknen. Bei großen, gesunden Bäumen sollte dies aber kein Problem sein. Positiv dafür ist Ihre Eigenschaft als Honigtaulieferantin für die Bienen, zusätzlich dient sie als Nahrung für weitere Insekten, wie Florfliegen, Marienkäfer, Schlupfwespen und Schwebfliegen.
